Versucht deine Konditionierungen zu hinterfragen? In ihre Tiefen einzutauchen? Das ist nicht nötig, sage ich. Einfach beobachten, ausbalancieren und fertig. Das ist einfach. Nicht wahr? Ja, sage ich, wenn du deine Gewohnheiten erkennst und ihre Strukturen verstehst. Sie geben wertvolle Hinweise auf deine inneren ToDo’s und deine Emotionen weisen dir den Weg. Durch deine Gedanken, Muster und Glaubensstrukturen wird dein äußeres Umfeld, dein Erscheinungsbild, deine Beziehungsfähigkeit und deine Kommunikationsfähigkeit geprägt.
Bei Gewohnheiten, denkst du sofort an Kaffee, Tee, Smoothie, etc. am morgen, gleich nach dem Aufstehen oder erst nach der “rituellen” Reinigung oder suibian – was immer- ihr mögt. Ja, halt die Gewohnheit. Es gibt also keinen Grund, diese in Frage zu stellen – außer vielleicht für einen gesünderen Lebensstil. Seien wir ehrlich. Wir lieben unsere Gewohnheiten und kennen sie nur zu gut, am liebsten natürlich die, die wir mögen. Doch diese meine ich nicht.
Bist du dir ebenso bewusst über deine anderen Gewohnheiten, die die du unliken würdest? Bewusst, na dann gut. ;) du bist ehrlich zu dir und kennst deine unerwünschten Gewohnheiten. Glückwunsch! Hast du deine Gedankenmuster dazugezählt und diese überprüft?
Ja, Gedankenmuster gehören dazu. Gedanken, Einstellungen und Sichtweisen. Diese sind z.B. seit unser Kindheit konditioniert, ob es gut oder schlechte Verhaltensweisen sind, das ist dem Konditionierungsprozess egal. Ein ähnlicher Prozess, wie bei der Konditionierung eines Tieres, hier liegt die Verantwortung beim Tierhalter, was er konditioniert. Dieser kann dem Tier beim heben seiner Hand z.B. Reaktionen von Angst oder Freude trainieren.
Wir haben unsere Muster tief verinnerlicht und ihre Mechanismen sind gut versteckt und nicht erkennbar, weil wir mental in ihrer Konditionierungsspirale gefangen sind. Erst wenn wir bewusst hinsehen, fallen sie nicht durch unser Raster und zeigen uns, ob sie gesunde oder ungesunde Auswirkungen haben. Es ist wie ein Schleier, der gelüftet werden muss. Wir sind an diese verschleierte Sicht gewöhnt, wir wissen nicht, wie die klare Version aussieht. Diese mentalen Gitter müssen durchbrochen werden.
Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Muster selbst geschaffen oder übernommen wurden. Es sind dieselben Strukturen. Für diejenigen, die diese Denkmuster loswerden wollen, wäre Ausbalancieren eine gute Möglichkeit: Beobachte deine Gedanken – bewusst, lass sie da sein, beobachte sie, schau genau hin, woher sie kommen und welche Emotionen damit verbunden sind. Bewerte sie nicht, überprüfe sie und lass sie los. Wenn diese Muster wieder auftauchen, führe den Prozess erneut durch. Jedes Mal werden diese Muster klarer und klarer. Deine Sichtweise wird klarer, bis du an den Punkt kommst, an dem diese mentalen Gitter verschwinden. Das ist die Zeit der gesunden Strukturen. Wenn du jetzt wieder denkst, das ist doch Blödsinn… dann ein Tipp, suche dir Meditations- & Heilsound-Musik, die dir gefällt und schalte sie ein, wenn du schlafen gehst/schläfst – als neue Gewohnheit – als Konditionierung.
Eine weitere Konditionierung. Nach einer Weile wirst du es verstehen. Ein kleiner Einsatz für ein glücklicheres Leben, oder?
Ausbalanciert – deine neuen bewussten Konditionierungen werden dir ein glücklicheres Leben bescheren. Dinge, die als störend empfunden werden, werden aufgelöst. Übernimm Verantwortung für dein Leben. Du bist der Magier/Schöpfer deines Lebens. Die kleinen Dinge, die du für dich entwickelst, beeinflussen dein Leben. Entscheide bewusst, wie dein Leben sein soll und handle danach.
Je nach Bewusstheitsgrad entwickeln sich diese Energien langsamer oder schneller. Wie auf einer Skala – nur hier gibt es kein besser oder schlechter – alles ist wertfrei – alles ist so, wie es sein soll. Nutze diese Frequenzen, ob hoch oder niedrig, um genau dorthin auf der Skala zu kommen, wo dein persönlicher Wohlfühlpunkt liegt, rein technisch gesehen.
Individuell wird der eine oder andere noch weitere Elemente hinzufügen, aber das ist der persönliche Weg des Helden, sein Lebensweg.
Welchen Weg wählst du? Wählst du für dich? Kommt jetzt – aber mein Leben ist so und so, die anderen machen etc. etc. etc. STOP!
Das erinnert mich an den alten Film “Anne und der König von Siam”. Sie ist dabei, sich ein neues Leben aufzubauen, in einem fremden Land, weit weg von dem, was sie bisher kannte. Sie setzt sich mit diesem neuen Leben auseinander, beobachtet die für sie fremde Kultur mit Neugier, vergleicht sie mit ihren Werten und Verhältnissen, bewertet alles neu, lernt dazu, wächst und steht gegebenenfalls für ihre neu gewonnenen Überzeugungen ein, wenn es nötig ist, um Veränderungen herbeizuführen.
Wie ist es bei dir? Bist du bereit, wirklich zu leben? Bewusst zu leben? Jeden Tag ein bisschen mehr zu dir selbst zu kommen, zu einer besseren Version von dir selbst, und das Beste ist, du machst es selbst – einen Schritt nach dem anderen – Stück für Stück.
Ich bin stolz auf dich, wenn du deine Reise beginnst oder fortsetzt, du auch?
Für andere, die wirklich in ihrem fanatischen Weltbild gefangen sind … ein Rat: Wenn du bereit bist, deine Werte, deine Wertvorstellungen, deine Konditionierungen auf den Prüfstand zu stellen, dann tu es. Es gibt Neues zu entdecken, wenn du ehrlich und authentisch zu dir selbst bist. Und damit meine ich nicht deine privaten Propagandasprüche, die du für dein Außen bereithältst, um deine Maske nach außen zu schützen. Fang bei dir selbst an, finde die Antworten in dir und nur in dir. Andere haben andere Wege! Akzeptiere das!
Soziale Medien sind voll von unbewussten Gedanken und Äußerungen. Wie wäre es, wenn du versuchst, nur positiv* zu kommunizieren und zu kommentieren? Bei negativen Gedanken, die du mitteilen möchtest, einfach zu schweigen? Schau, was es mit dir macht. Beobachte. Frage dich: Was macht es mit mir? Warum fühle ich dieses Gefühl? Woher kommt meine Abneigung? Wenn du dazu bereit bist, wirst du entdecken, welcher Bereich in dir Heilung braucht. Das Wichtigste dabei ist, ehrlich mit dir selbst zu sein. Verdienst du es nicht, ehrlich zu dir selbst zu sein?
Beobachte, was mit dir passiert und wie es sich anfühlt. Eine schöne Bewusstseinsübung, die Spaß macht. Social Media Feed Meditation, das ist für mich mittlerweile eine Art Meditationsübung, weil ich mir die Inhalte bewusst anschaue. Sobald du merkst, was dich triggert, ist es mir oft passiert, dass ich einfach darüber lachen musste. Denn manches ist völlig belanglos und trivial. Anderes geht tiefer, oft sind es verletzte Gefühle. Verdrängte Gefühle. Angstgefühle. USW. Ich vermisse in unserer heutigen Welt Tugenden wie Höflichkeit, Respekt, Herzlichkeit etc.
Willst du nicht auch so behandelt werden? Warum machst du nicht den ersten Schritt und lernst wirklich zu leben? Beginne deine Träume und Wünsche zu kultivieren. Entscheide dich und stehe zu den Konsequenzen.
LEBE einfach. LEBE glücklich. LEBE in Freiheit. LEBE authentisch. et cetera, et cetera, et cetera. Haha!
Wisdom. So wise and naive. Simple and focused. Often misinterpreted. Trust your souls wisdom to understand. And accept it’s your own way. Only your way to understand. To learn and grow.
An apple of knowledge. A bite of wisdom. Let you understand that everything depends on the individual perspective and that everyone has to find their own wisdom. Motley and multifaceted. The world shimmers in beguiling colours when we choose wisely. What do you choose? Still caught afloat in your emotions?
He Mengting
*Possitive Weise meint nicht langweilig, blümchenhaft, überzogen, schwebend, etc. Meint einfach ohne den ganzen negativen Bullshit! Ohne Wertung. Ohne Beleidigung. Ohne Neid. Ohne Eifersucht. Etc. Igendwie in dieser Richtung. Richte dich selbst, wenn es dir so Spass macht. Nicht andere. Aus meiner Perspekte ist es genau das, was derjenige macht, der andere richtet und wertet. Er richtet und bewertet sich selbst. Die anderen haben damit nichts zu tun. Es ist dein eigenes Wertesystem in dem du in deiner Bubble dich selber an andere misst.
Hinweis: Dieser Beitrag sind meine Gedanken zu diesem Thema. Es sind Anregungen, sich selbst darüber Gedanken zu machen. Bei ernst zunehmenden Depressionen und desgleichen, sollst du nicht zögern dir professionelle Hilfe zu suchen und/oder dich an eine Vertrauensperson deiner Wahl zuwenden. In dem Fall wünsche ich dir alle Liebe und Gute für deinen Weg und hoffe es geht dir schnell besser.