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Überholte Lernstrukturen, ihre Kultur und Suibian!

by admin

Case: Lernkultur und ihre veralterten Strukturen.

Lernen. Wir Lernen jeden Tag/Nacht was dazu. Oft unbewusst. Mag es nur kleine Dinge sein. Stück für Stück entwickeln wir uns weiter, verändern uns, werden im besten Fall weiser und bewusster. Ebenso im Umgang mit uns selbst und anderen, wenn es gut läuft und keine Blockaden vorhanden sind. Blockaden bedeuten, dass diese erst aufzulösen sind, bevor es weiter geht in der Kultivierung. Nun gut, fokussieren wir Lernen. Mit der Lernkultur. Viele mochten die Schule, den Unterricht, nicht. Woran lag es wohl?

Bestimmt nicht, weil man als Kind nichts neues Lernen wollte. Oder? Meist lag es wohl eher an dem was/wie gelernt wurde. An den festen Strukturen. An der Kompetenz der Lehrenden.

Notiere, hier findet absolut keine Wertung statt, wie gut etwas ist oder wie schlecht. Das spielt keine Rolle. Es geht um die Grundstruktur unser Lernkultur, wie wir Lerninhalte vermitteln und erst recht welche Lerninhalte wir lehren. Wie wir diese Ideologie ausleben. Was das Resultat unser Ideologie ist?

Ein System, dass ohne hinterfragen in ihren Grundstrukturen immer wieder übernommen wird. Wo sind die Visionäre?

Eine Ideologie ist veränderbar, kann ersetzt werden, etc.

Andere stellen das System nicht in Frage, weil wir von Kindheit in diese Art von Schulform konditioniert worden. Konditioniert, dass die Lernstrukturen ihre Gültigkeit haben. Wichtig sind, um in der danach folgenden Arbeitswelt zu bestehen. Eine Arbeitswelt, die derzeit eine veränderte Haltung erfordert, weil sie sich im Umbruch zu neuen Mustern befindet. Eine Phase des Übergangs, einige halten am altbewärten fest, einige prächen vor und kritisieren die bisherigen Strukturen, die nicht mehr tragbar sind. Weitere sind unschlüssig und schweben in einem unklaren Stadium, weil sie das alte noch nicht loslassen können und sich nicht vorstellen können, wie die Veränderung aussehen könnte.

Persönlich bin ich froh, dass ich großartige Personen kennenlernte, die diese Veränderung schon zelebrieren. Es ist wirklich beeindruckten zu sehen, dass es anders geht. Ich habe schon viele Weiterbildung gemacht, doch diese war gleichzeitig wie ein Coaching und lies genügend Raum für das jeweilge Tempo und die individuelle Persönlichkeit.

He Mengting

Die Bedeutung von emotionaler Intelligenz.

Mit einem ganzheitlichen Blick auf die Alltagskulturen, ihre jeweilige Entwickelung und Struktur, hilft uns zu verstehen, was wir mit unserer Bildung, Bildungssystem, Lernstrukturen und Lerninhalten kultivieren. Wir müssen nur genau hinsehen, unsere Gesellschaft ist geprägt von Ichbezogen und rücksichtlosen Personen, um es etwas überspitzt zu sagen.

Zum Glück gibt es dort ebenfalls ein Wandel, zu mehr Bewusstheit. Ich verstehe bis heute nicht, warum grundlegende Dinge nicht gelernt werden, zum Beispiel: „Wie gehe ich mit Emotionen um? Was sind Emotionen? Wie kann ich diese meistern? Wie gestalte ich mein Leben? Meine Arbeitswelt?“ Oder wie Herausforderungen als Wachstum begriffen wird? Usw. Jeder für sich, auf seine Weise, in seinem eigenen Tempo. Warum ist es in dieser Welt oft erst auf die harte Tour zuerfahren? Es ist wichtig, dass alle in ein und denselben Rahmen passen. Hier wird nicht über Integration gesprochen. Es geht, um eine übergeordneten Blick oder Ebene/Space. Wo soll uns unser Lernsystem hinführen, wenn wir noch nicht mal den Umgang mit uns selbst lehren, den respektvollen Umgang mit uns selbst?

Daraus resultiert dann auch der Umgang, wie ich mit Mitmenschen umgehe, beziehungsweise solche Lerninhalte führen zu einen besseren Umgang mit den Umfeld. Unsere heutigen Lerninhalte sind geprägt von unserer Arbeitskultur und zielen nur drauf ab im Berufsleben zu bestehen, sein Existenz finanziell abzusichern, doch meist nur auf rein technischer Wissensbasis. Was natürlich in dieser Form eine Berechtigung hat, doch nur zum Teil.

In meinem Werdegang hätte ich viel früher erkannt, was mich zurückhält und das sind meine Emotionen, die einen zu hohen Aufmerksamkeitspegel hatte, also einfach zu laut waren, wenn ich mit den jeweiligen Situationen konfrontiert wurde und somit zu meinen Schutz extremer ausfielen, als es normalerweise sein sollte.

He Mengting

Woher das stammt, erlernt, als Kind übernimmt oder entwickelt man diese Strukturen. Man hat keinen vergleich und denkt es sollte so sein, besonders wenn man Traumta erlebt hat und als Schutz diese Strukturen unbewusst verinnerlicht, um nicht verletzt zu werden. Unser Lernkultur fängt diese nicht auf. Gibt Kindern nicht den Halt, sich damit auseinander zusetzen. Glücklich den Kindern, die gesunde Lebens- und Gefühlsstrukturen von ihren Eltern erlernen.

Ja, es mag die eine oder andere Verbesserung hier und dort geben. Doch nicht grundsätzlich. Was wäre, wenn wir das alles loslassen?

Plädoyer für mehr Individualität und Freiheit im Bildungssystem.

Wenn wir uns in den Mittelpunkt stellen, uns fokussieren, uns selbsterfahren, lernen Gefühle zu betrachten und sie zu verstehen, verstehen als Hinweis für unser Wachstum. Ebenso Raum für das Grenzenlose schaffen, Raum für Träume und Vision schaffen, Neugierde wecken für das Abenteuer „Leben“ und vieles mehr. Warum beharren wir auf altbekanntes, wenn dies schon längst überholt ist? Nicht mehr unsere Zeit entspricht?

Weil es bequem ist? Weil es irgendwie funktioniert? Weil es immer schon so gemacht wurde?

Wir sehen wohin das führt und führte, die Resultate unsere Alltagskultur. Wenn man bewusst hinschaut. Dort kann einer wieder nicht warten, da ist einer ungehalten, weil jemand anderes nicht das macht was er will, dort eine Frau die jemand beschimpft, um sich selbst besser zu fühlen, einer der sich in den Social Medien über einen Kommentar lustig macht, weil er nicht wirklich die Bedeutung versteht und nie gelernt hat andere Meinung zu respektieren, ohhhh, halt stop, was ist da, eine ganz andere Energie, jemand der in sich ruht und freundlich spielerisch mit seiner Umwelt umgeht, oh, wirklich schön zu sehen, dass es das auch gibt.

Da hat einer wirklich an sich selbst gearbeitet, das erkennt man sofort. Die anderen Fälle sollten an sich arbeiten, würden es bestimmt auch tun, wenn sie diesen Schritt je gelernt hätten. Es ist anders als unbewusst, wie ferngesteuert, nur zu reagieren, als bewusst zu handeln, fühlen, erkennen, etc..

Wie kann eine bessere Lernkultur geschaffen werden?

Wir sollten genau da ansetzen, um für uns und unsere Nachfahren, die jetzt schon als Kind oft ein klares Bewusstsein haben, als mancher Erwachsener, um eine schönere Version unsere Welt schaffen. Eine Welt, die Klarheit, Offenheit, Akzeptanz, Raum für Neues, Verständis für einander und vieles mehr schafft, anstatt an den wertenden und leistungsortierten System festzuhalten. Was bringt uns diese veralterte Struktur? Ausser eine Illusion sich mit anderen Vergleichen zu müssen und mitzuhalten, um nicht zu versagen. Doch seien wir ehrlich es wird immer einem geben Besser, Klüger und so weiter ist. Was dabei verlohren geht, ist der Space der Einzigartigkeit. Sich frei zu entwicken, sich zu öffnen, sich zu erfahren, sich zu erleben und Neues zu kreieren ist der Weg in die Harmonie mit sich selbst, als in einer Welt des Wettbewerbes, um die besten Plätze zu ringen und sich selbst zu vergessen.

Wie sieht es mit dir aus? Wo stehst du? Ringst du du noch oder ruhst du in dir?

>Hinweis: Es wird auf Quellen und Nachweise verzichtet, es ist eine Mischung aus erlernten Inhalten, subjektive Beobachtungen, Erfahrungen und die resultierenden Gedanken daraus, die hoffentlich Anregungen finden, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen, es zu diskutieren, zu vertiefen, um neue Version zu erschaffen, usw.

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